Portfolio
Sie sehen eine Auswahl von Grafikdesign-Projekten, Print und Web, kommerziell und nonkommerziell. Darunter auch Illustrationen, Animationen und Websites.
Mit Grafikdesign Visionen erlebbar machen
Grafikdesign hat die Macht, trockene Monotonie in aufregende Erlebnisse zu verwandeln. Stilmittel wie Farbwahl, Schriftbild und typografische Hierarchie erlauben dem Gestaltenden, ein Verständnis für das Thema zu beweisen und weiterzuvermitteln. Goldene Regeln wie eine Treue zum Material, maßvolles Erzähltempo und unkompliziertes Layout sorgen für Glaubwürdigkeit und Nachvollziehbarkeit.
Beim Gestalten von Printmedien lassen sich haptische Reize berücksichtigen — Die richtige Dicke und Struktur des Papiers, ein geprägtes Cover, u.v.m.. Zu lange Texte wollen gekürzt und durch Bildelemente aufgelockert werden. Schrift kann durch tyografische Variationen zur Kunst werden und auch heute noch ist Ornament ein valides Gestaltungsmittel.
Selbstverständlich gibt es Regeln des guten Tons innerhalb des Grafikdesigns. Doch auch innerhalb dieser Regeln hat jeder Designende stilistische Vorlieben…
Ein markanter Stil in Design und Illustration, als Zeugnis unserer Zeit
Ich versuche mit meinen Designs, Struktur und gleichzeitig Abwechslung aufs Papier bzw. den Bildschirm zu bringen. Mein Stil beinhaltet oft illustrative Elemente, selbst im Webdesign. Dort zu begeistern, wo Langeweile und Gleichgültigkeit herrscht und dort aufzuklären, wo Verwirrung und Unwissenheit herrscht — das gehört natürlich auch dazu.
Im Zuge meines Grafikdesign-Studiums wurde ich immer ermutigt, Inspirationen für meine Arbeiten in der Umgebung des jeweiligen Projektes und in den Menschen zu suchen, die daran teilhaben. So habe ich mich zum Beispiel intensiv mit der ökosizialen Wandelbewegung auseinandergesetzt und die Leute und Ideale studiert, die an der Spitze dieser stehen. Ich habe mich im spielerischen Umgang mit Langeweile in der Peripherie geübt. Illustrativ konnte ich mich als Zeitzeugen zwischen Fantasy und Street-Art verstehen. Meine Masterarbeit bestand in einem Studium von soziologischen Ideen über die Entfremdung des Menschen. Später wurde psychische Gesundheit ein Thema für mich und ich musste am eigenen Leib bittere Erfahrungen auf diesem Gebiet sammeln.
Gleichzeitig haben Rahmenbedingungen wie finanzielle Beschränkungen, die Wahl des Betriebssystems auf meinem Rechner und eine konsumkritische Einstellung zu einer bestimmten Stil-Entwicklung geführt.
